Kapitel 3: Die Frontpartie.

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Um etwas Verwirrung zu stiften: Vorne der Knudsen um den es hier geht, hinten der Knudsen von Martl.

                     

Der Motor ist jetzt draußen und darf sich unter der Werkbank bis auf weiteres ausruhen.

                     

Der leere Motorraum, der ist als nächstes dran.

                    

Noch ein kleiner Ausblick auf die fertige Bodengruppe, aber jetzt müssen die Türen eingepasst werden...

                   

...solange noch die ranzigen Seitenteile drin sind, denn als Anhaltspunkt für die Türen kann man sie gerade noch verwenden.

Auf eine etwas unkonventionelle Art wird der Rahmen der Tür gezogen, aber jetzt passt sie und der Verlauf an der A-Säule ist nun parallel.  

                  

Die Spaltmaße auf der Beifahrerseite passen jetzt...

                  

...ebenso auf der Fahrerseite.

Jetzt gehts der noch ziemlich doof guckenden Spachtelfront an den Kragen.

                   

Das Radhaus auf der Fahrerseite, da muss einiges raus.

                   

Auf der Beifahrerseite sieht es nicht viel besser aus.

                   

Die Bleche an den Lampentöpfen mussten ausgebohrt werden, da sich die Schrauben beim besten Willen nicht lösen ließen.

                   

Kleine Selbstdarstellung. "So ne alte Karre und doch so viel Kabelkagge !"

Die Bleche von den Lampentöpfen bekamen gleich Grundierung ab, nachdem sie blank geschrubbt wurden.

                  

Auch die Kennzeichenhalter erfuhren gleich eine entsprechende Überarbeitung.

                  

Die Vorderachse wurde auch noch ausgebaut.

                  

Langsam wird das Auto auf eine Rohkarosse abgespeckt.

                  

Das Frontblech kann man größtenteils herausbrechen.

                  

Und immer wieder trifft man auf Spachtelkunst in höchster Vollendung! ("Ich hoffe man hört die Ironie raus!?")

                  

Das verfaulte Stehblech an der A-Säule kam als erstes raus.

                  

Der Rost ist in diesem Bereich so weit entfernt, also Grundierung drauf.

                  

Die Hinterachse kam auch noch raus.

                 

Das linke Stehblech, da muss alles herausgetrennt werden... 

                 

...auf der rechten Seite genauso!

                 

Der findige Autobastler nimmt Hasenstallgitter, schmiert Spachtel drauf und schon ist das Rostloch geschlossen! Ich hoffe diese Leute fahren mal gegen einen Baum, um die Stabilität ihrer "Reparatur" zur genießen!!

                 

Also weg mit beiden Stehblechen!

Grundierung nicht vergessen.

                  

Der ausgebohrte Batterie- und Wischwasserbehälterhalter!!

                  

Die Innenbleche der A-Säule auf der Fahrerseite werden jetzt repariert.

                  

Die ursprüngliche Stabilität sollte wieder hergestellt sein.

                  

Frisch grundiert.

                  

Die A-Säule auf der Beifahrerseite bekommt eine ähnliche Überarbeitung.

                  

Hier der wahrscheinlich übelste Bereich bei fast allen Knudsen, die Fehlkonstruktion von Ford! Eigentlich sollte ja über das Loch im Scheibenrahmen das Wasser ablaufen, was aber nur bedingt funktioniert. Außerdem ist das Blech da auch noch doppelwandig und der Rost praktisch schon serienmäßig!! 

                  

Also raus damit und neu machen.

                  

Das Blech ist jetzt in diesem Bereich nicht mehr doppelwandig, somit ist das Risiko für einen erneuten Rostbefall minimiert.

                  

Ein paar kleine Instandsetzungs- und Grundierarbeiten.

                  

Hier war das Blech auch noch hinüber...

                  

...aber jetzt passt das wieder.

                  

Dieser Bereich bekommt noch ne neue Kante.

                 

Die Fahrerseite, man sieht den Gummischlauch über den das Wasser theoretisch ablaufen sollte.

                 

Also das Gleiche: Raus, Einwandig, Neu !

                 

Die Oberseite der A-Säule.

                 

Da noch einen neuen Blechstreifen reingebraten.

                 

Dieser Bereich ist jetzt auch erneuert.

                 

Und auch hier gibts ne neue Kante.

                 

Der vordere Rahmen rechts wird überarbeitet.

                

Der vordere Rahmen links wird auch entsprechend überarbeitet, die Bleche liegen schon bereit.

                

Der rechte Rahmen macht wieder eine gute Figur.

An dieser Stelle sei mal ein dickes DANKESCHÖN an die Jungs von Oldcars erwähnt, die mit ihrer Ersatzteilversorgung erstklassige Arbeit leisten !!!

                

Während Marco dem Dremelwahn verfällt, wird Harry eins mit sich und dem Blech.

                

Der linke Rahmen wird jetzt mit neuen Blechen überarbeitet.

                

Sauber fixieren und einschweißen.

                

Beide Rahmenbereiche grundiert.

                

Die linke vordere Motorträgeraufnahme ist durchgerostet, also wird sie chirurgisch entfernt.

                

Man hätte das kleine Loch natürlich auch zupunkten können, aber so bringt man den restlichen Rost im Holm besser raus.

                

Das untere Blech der Kühlerzwischenwand wurde gleich mit entfernt, das waren eh nur noch ein paar Fetzen. 

                

Zwischendurch noch ein bisschen grundieren. 

                

Nachdem die Grundierung trocken ist...

                

...kann es mit dem neuen Motorträgerimplantat weiter gehen.

Das Ding ist eigentlich für den Taunus ab '76 gedacht, da verläuft unter anderem die Unterkante des Holmes etwas anders.

                

Peinlichst genau eingemessen und dann eingeschweißt!

               

Verschleifen...

               

...und grundieren.

               

 

               

Dieses fehlende Stück wurde auch noch erfolgreich eingeschweißt.

               

 

               

Der rechte Holm ist jetzt auch entrostet und grundiert.

               

Die Wasserablauflöcher am Fensterrahmen müssen noch verschlossen werden.

              

Die Fahrerseite ging recht flott, zuschweißen, verschleifen, fertig. 

              

Die Beifahrerseite braucht aufgrund massiven Rostbefalls etwas mehr Zuwendung.

 

             

Hier werden später die neuen Stehbleche fest gepunktet.

Dieser Bereich wurde noch komplett vom alten Lack befreit, und anschließend grundiert.

             

Die neue Kühlerzwischenwand, dieses bereits sehnsüchtig erwartete Teil dürfte einem User aus dem Taunusforum ziemlich bekannt vorkommen.

             

Die Reste der alten Kühlerzwischenwand wurden natürlich gleich entfernt.

             

Der Schlossträger musste zur Instandsetzung komplett raus.

            

Erstmal entlacken und grundieren.

            

Hier die beiden Stellen am Schlossträger die als erstes instand gesetzt werden.

            

 

            

Die vorderen Holme erfahren noch eine letzte Überarbeitung.

Jetzt darf die neue Kühlerzwischenwand einziehen.

            

Die Passgenauigkeit ist hammermäßig. 

            

Das Ding sitzt.

            

Der Schlossträger wird überarbeitet...

            

...und bekommt auch wieder Scheinwerferaufnahmen. 

            

Die Motorhaube muss drauf damit man den Schlossträger genau einrichten kann.

            

Das Spaltmaß zum Windlauf muss genau stimmen.

            

Um die Haube mittig auszurichten, orientiert sich Harry an diesen Kanten.

Der Schlosszapfen rastet jetzt sauber ein.

           

Diese Punkte des Schlossträgers wurden noch nicht verschweißt damit man ihn noch in der Neigung verstellen kann.

           

Nachdem nun alles genau ausgerichtet ist, werden die Punkte verschweißt.

           

Die rechte Scheinwerferaufnahme erfährt noch eine Überarbeitung, damit die neue Stehwand genau passt.

          

Jetzt passt das Ding.

          

Das Schweißen kann beginnen.

          

Nachdem alles verschweißt wurde, folgte das verschleifen...

          

...und natürlich grundieren.

          

Die linke Scheinwerferaufnahme erfährt ebenfalls noch eine Überarbeitung, diesmal aber mit einem Reparaturblech.

          

Die linke Stehwand sitzt...

          

...und kann verschweißt werden.

          

Langsam wird das wieder ein Motorraum!

 

           

Zwischendurch wurde noch das Oberteil des Schlossträgers von zig Schichten Lack befreit.

           

Die neuen Stehbleche an den A-Säulen sind vorbereitet.

           

Das rechte Stehblech ist eingeschweißt...

           

...ebenso das linke.

           

Grundiert, so gefällt das!

           

Der Batteriehalter wurde ebenfalls von Lack und Rost befreit.

           

Der frisch grundierte Batterie- und Wischwasserbehälterhalter.

           

Ein paar Feinheiten an der linken...

           

...und an der rechten Kotflügelauflage mussten noch erledigt werden. 

           

Der Aufbau des Außenbleches der linken A-Säule beginnt. 

           

Der linke Kotflügel hat jetzt wieder eine vernünftige Auflagefläche.

Selbst die Konturen sind dank Marco und seinem Dremel wieder erstklassig Herausgearbeitet. 

           

Auch das Außenblech der rechten A-Säule ist gemacht, und kann dem Kotflügel wieder als Auflagefläche dienen. 

           

Alles noch grundiert, und gut.

           

Weiter gehts: Wie baut man sich einen Lampenrand?

           

Die Teile zusammenbrutzeln, fertig!

           

Grundierung druff.

 

           

Kann man zwar schlecht erkennen, aber die A-Säulen wurden gleich ordentlich mit Wachs geflutet...

           

...dann wurden die Ecken am Windlauf zugeschweißt.

           

Die Kotflügelauflagen können wieder eine dauerhafte Verbindung mit den Aufnahmen für die Haubenscharniere eingehen.

           

Letzte Arbeiten am linken Lampenrand.

           

Das linke Reparaturblech für den Schlossträger wird vorbereitet...

           

...angepasst...

           

...verschweißt und grundiert.

           

Auf die gleiche Weise wird das rechte Reparaturblech für den Schlossträger eingesetzt.

           

Der fertig in Stand gesetzte Schlossträger.

           

Motorhaube und Kotflügel konnten probehalber montiert werden.

           

Die Spaltmaße sind nach der groben Anpassung schon mal nicht schlecht.

           

Der Spaltverlauf am Kotflügel zur Motorhaube ist extrem gut.

           

Das macht Mut !!

           

Nachdem alles wieder abgebaut wurde, gehts als nächstes an diesen Bereichen der Kotflügelauflage weiter.

           

Pappschablone machen.

           

Bleche basteln.

So weit ist nun alles vorbereitet, also rein damit.

           

Fertig eingeschweißt...

           

...verschliffen...

           

...und grundiert.

           

Das neue Frontblech macht es sich bequem.

           

Diese beiden Löcher müssen noch gestopft werden, dazu durften die Kotflügel wieder platz nehmen.

           

Und hier der Beweis das die Flucht der Teile stimmt!

Scheinwerfer und Kühlergrill mal angeheftet um zu schauen ob alles passt.

          

Diese Reparaturbleche ausrichten...

          

...und anpunkten.

          

Da sich der Rost so weit vorgefressen hat, müssen Bleche angefertigt werden.

          

Da sind sie, und rein damit.

          

Alles noch sauber verschleifen, und wieder mal das Zinnen gespart.

          

Hier wurden am Frontblech noch die Kotflügelbefestigungen angeschweißt.

          

Alles zusammengebaut, passt!

          

Da der Motorraum wieder so schön ist, wird wohl der Motor auch eine entsprechende Überarbeitung erhalten.

Die Haubenstange gabs übrigens im örtlichen Besenladen um die Ecke.

          

Das rechte...

          

und das linke Radhaus. Schön zu sehen wie sauber der Kotflügel an der A-Säule anliegt.

         

Der Knudsen hat seine Würde wieder zurückbekommen!!

Weiter gehts mit dem Kapitel 4, das Heck.

 

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